Bräustüberl Weihenstephan: Unterschied zwischen den Versionen

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Weihenstephan ist die älteste, noch bestehende Brauerei der Welt. Im Jahr 725 wurde ein Benediktinerkloster auf der Spitze des Weihenstephaner Berges gegründet. Die Mönche begannen schon bald Bier zu brauen und durch den Erhalt des Brau-/Schankrechts im Jahr 1040 war die Klosterbrauerei Weihenstephan offiziell eröffnet. Während der nächsten 1000 Jahre mußte das Kloster viele schwere Zeiten überstehen. Weihenstephan wurde mehrfach überfallen, geplündert und zerstört, unter anderem durch Schweden, Frankreich und Österreich. Darüber hinaus brannte das Kloster viermal komplett nieder. Nicht einmal das schwere Erdbeben im Jahr 1348 und drei Pestepidemien konnten die Mönche zum Aufgeben bewegen! Unglücklicherweise wurde das Kloster dennoch 1803 aufgelöst und sämtliche Besitztümer sowie Rechte gingen in die Hände des bayerischen Staates. Das Brauereigeschäft stand jedoch unter der Leitung des Staatsgut Schleißheim und somit konnte weiter ungestört Bier gebraut werden. 1852 zog die landwirtschaftliche Zentralschule und somit auch die bayrischen Brauschüler von Schleißheim nach Weihenstephan. Über die Jahre hat sich Weihenstephan zum Zentrum der Brautechnologie in Deutschland, ja sogar weltweit entwickelt.
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Weihenstephan ist die älteste, noch bestehende Brauerei der Welt. Im Jahr 725 wurde ein Benediktinerkloster auf der Spitze des Weihenstephaner Berges gegründet. Die Mönche begannen schon bald Bier zu brauen und mit dem Erhalt des Brau- und Schankrechts im Jahr 1040 war die Klosterbrauerei Weihenstephan offiziell eröffnet. Während der nächsten 1000 Jahre mußte das Kloster viele schwere Zeiten überstehen. Weihenstephan wurde mehrfach überfallen, geplündert und zerstört, unter anderem durch Schweden, Frankreich und Österreich. Darüber hinaus brannte das Kloster viermal komplett nieder. Nicht einmal das schwere Erdbeben im Jahr 1348 und drei Pestepidemien konnten die Mönche zum Aufgeben bewegen! Unglücklicherweise wurde das Kloster dennoch 1803 aufgelöst und sämtliche Besitztümer sowie Rechte gingen in die Hände des bayerischen Staates. Das Brauereigeschäft stand jedoch unter der Leitung des Staatsgut Schleißheim und somit konnte weiter ungestört Bier gebraut werden. 1852 zog die landwirtschaftliche Zentralschule und somit auch die bayrischen Brauschüler von Schleißheim nach Weihenstephan. Über die Jahre hat sich Weihenstephan zum Zentrum der Brautechnologie in Deutschland, ja sogar weltweit entwickelt.
  
 
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Version vom 7. August 2010, 08:37 Uhr

Das Bräustüberl Weihenstephan mit Biergarten befindet sich auf dem Weihenstephaner Berg, gleich neben der Brauerei Weihenstephan in Freising, 43 Kilometer nördlich von München. Der Biergarten bietet einen guten Ausblick auf die Umgebung.

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Weihenstephan ist die älteste, noch bestehende Brauerei der Welt. Im Jahr 725 wurde ein Benediktinerkloster auf der Spitze des Weihenstephaner Berges gegründet. Die Mönche begannen schon bald Bier zu brauen und mit dem Erhalt des Brau- und Schankrechts im Jahr 1040 war die Klosterbrauerei Weihenstephan offiziell eröffnet. Während der nächsten 1000 Jahre mußte das Kloster viele schwere Zeiten überstehen. Weihenstephan wurde mehrfach überfallen, geplündert und zerstört, unter anderem durch Schweden, Frankreich und Österreich. Darüber hinaus brannte das Kloster viermal komplett nieder. Nicht einmal das schwere Erdbeben im Jahr 1348 und drei Pestepidemien konnten die Mönche zum Aufgeben bewegen! Unglücklicherweise wurde das Kloster dennoch 1803 aufgelöst und sämtliche Besitztümer sowie Rechte gingen in die Hände des bayerischen Staates. Das Brauereigeschäft stand jedoch unter der Leitung des Staatsgut Schleißheim und somit konnte weiter ungestört Bier gebraut werden. 1852 zog die landwirtschaftliche Zentralschule und somit auch die bayrischen Brauschüler von Schleißheim nach Weihenstephan. Über die Jahre hat sich Weihenstephan zum Zentrum der Brautechnologie in Deutschland, ja sogar weltweit entwickelt.

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Der Biergarten hat 360 Sitzplätze im Selbstbedienungsbereich, 100 Sitzplätze auf der bedienten Terrasse und weitere 80 im Biergarten Salett'l. Große Laubbäume spenden Schatten für den gesamten Selbstbedienungsbereich, während die bedienten Tische unter Sonnenschirmen stehen.

Neben der Tatsache, daß Weihenstephan die älteste, noch bestehende Brauerei der Welt ist, ist hier auch der Geburtsort des Obazda. Katharina Eisenreich, die Wirtin des Biergartens von 1920 bis 1958, servierte hausgemachten Obazda an ihre Gäste, der sich daraufhin schon bald zu einer traditionellen bayerischen Speise entwickelte und heute in so ziemlich jedem Biergarten verkauft wird. Die industrielle Produktion von Obazda, einschließlich Exportprodukte, erfolgt noch immer nur in Bayern.

Bräustüberl Weihenstephan verkauft nicht nur Helles, sondern auch eine gute Auswahl an verschiedenen Sorten Weißbier. Ein Maß Helles kostet €5.80 und der halbe Liter Weißbier kostet €3.10.

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Der Biergarten des Bräustüberl Weihenstephan ist abhängig vom Wetter täglich von 10 Uhr bis Mitternacht in den Monaten April/Mai bis September/Oktober geöffnet. Im benachbarten Brauereigebäude befindet sich ein Shop, in welchem verschiedene Biersorten und Souvenirs verkauft werden. Der Shop ist wochentags von 10 Uhr bis 13 Uhr sowie von 14 Uhr bis 17 Uhr geöffnet

Bräustüberl Weihenstephan
Weihenstephaner Berg 10
85354 Freising (Weihenstephan)

Tel: 08161-13004 / 08161-5360 (Brauerei)

Webseite: www.braeustueberl-weihenstephan.de
Webseite der Brauerei: www.brauerei-weihenstephan.de